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Die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Holtriem müssen überlegen, wie sie auch für Firmen und Gewerbetreibende interessanter werden, die nicht in der Windenergie tätig sind.

Dies schon allein aus dem Grund, dass auch an die Zeit nach der Windkraft gedacht werden muss. Denn die Steuereinnahmen aus der Windkraft werden nicht in alle Ewigkeit in der jetzigen Üppigkeit fließen.

Allein die Ausweisung von Gewerbeflächen reicht dabei nicht.

Betriebe, die Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze bieten könnten, schauen heute bei Ansiedlungsplänen nicht mehr nur auf die Hebesätze der Gewerbesteuer oder Fördermöglichkeiten sondern auch, wie es mit der Lebensqualität und auch z. B. der Kinderbetreuung in einer Gemeinde oder Samtgemeinde aussieht.

Bei der Gewerbeansiedlung muss eine engere Abstimmung zwischen Samtgemeinde und Mitgliedsgemeinden erfolgen, damit auch Fördermittel von EU, Bund oder Land in die Samtgemeinde geholt werden können. 

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