Privates
Ich lebe derzeit in Wittmund im Ortsteil Uttel, bin allerdings in Westerholt aufgewachsen und somit Holtriemer.
Ich selber bezeichne mich gerne nur als Ostfriese, der zwar das Plattdeutsche sehr gut versteht, aber selber leider nur schlecht spricht. Wie viele in meiner Generation habe ich es wegen der Schule nicht mehr gelernt zu sprechen. Der gegenwärtige Trend, das Plattdeutsche in die Schulen zu bringen, begrüße ich daher ausdrücklich.
Sonst komme ich aus einfachen Verhältnissen. Mein Vater war Maurer und Zimmermann. Meine Mutter arbeitete vor meiner Geburt und der Geburt meiner beiden jüngeren Schwestern im elterlichen Laden und dann bei Volkswagen in Emden am Band. Nachdem wir Kinder aus dem Haus waren, arbeitete sie als Raumpflegerin in den Westerholter Schulen. Sie genießt jetzt ihren Ruhestand in meinem Elternhaus in Westerholt.
Somit habe ich frei nach einem Schlager von Marlene Dietrich noch einen Koffer in Holtriem.
Ich habe in der Jugend (wenig erfolgreich) Fußball beim TuS Holtriem gespielt und habe in der Friedenskirche in Westerholt meine Konfirmation erhalten.
Nach der erfolgreichen Ausbildung und der Übernahme durch den Landkreis Wittmund zog ich dann nach Wittmund. Im Ordnungsamt des Landkreises haben dann Kollegen mich zum Boßeln gebracht, obwohl ich mich lange genug dagegen "gewehrt" hatte. Bis heute bin ich daher eng mit dem KBV "Einigkeit" Uttel e. V., nicht nur aktiv als Werfer, sondern auch als Betreuer im Jugend- und Frauenbereich sowie Mannschaftsführer verbunden.
Aufgrund des beruflichen Wechsels zur Stadt Emden wurde dann Simonswolde mein Wohnsitz. Nach dem Wechsel zum Zweckverband Veterinäramt JadeWeser in Schortens ging es dann wieder zurück nach Wittmund.
Während meiner Zeit beim Landkreis Wittmund, der Stadt Emden und im Jobcenter Emden habe ich mich jeweils in dem dortigen Personalrat engagiert.
Durch mein gewerkschaftliches Engagement in der komba-Gewerkschaft habe ich die Möglichkeit bekommen, als stellvertretendes Mitglied im Prüfungsausschuss als Prüfer von Verwaltungsfachangestellten beim Niedersächsischen Studieninstitut e. V. und als ehrenamtlicher Richter beim Niedersächsischen Finanzgericht in Hannover tätig zu werden.